Gebaut 1966 auf Husumer Schiffswerft, Husum,
werftnummer 1245.
Länge : 35,72 m
Breite : 6,86 m
Tiefgang : 1,54 m
BRT 214
Maschine 1x 8 Zylinder MAN Diesel
Leistung : 474 kW
Geschwindigkeit : 14,0
Passagiere 340
IMO. 6706864.
Status : Aktiv
25 Sept 1966 Stapellauf
22 Nov 1966 Ablieferung an Flensburger Personen Schiffahrt GmbH & Co. KG, Flensburg
Nov 1966 Einsatz flensburg - Kollund
1971. Registriert für Förde Reederei GmbH, Flensburg,
1971. Verchartert an I/S Union. Einsatz auf Langballigau - Sønderborg - Ærøskøbing.
23 Mai 1974 Einsatz auf Strande - Damp 2000 - Sønderborg.
01 April 1977 Im Einsatz für Centrumlinjens , Linie: Köpenhamn - Malmö in Förde Reederei Management
1979. Einsatz von Wilhelmshaven , Ausflugsfahrten
April 1982 - Nov 1983. Verchartert an Harle-Reederei Warrings, . Einkaufsfahrten von Wilhelmshaven.
1984. Verchartert an KG Seetouristik, Flensburg.
Feb 1991 Verchartert an Viking Reederei, Flensburg, Linie Glücksburg - Gravenstein.
1996. Registriert für Flensburg-Ekernsunder Dampfschiffahrts-Gesellschaft mbH, Flensburg
1998. Verkauf an Schiffahrtsgesellschaft mbH, Eckernförde, Einsatz unter Käpt`n Karl-Heinz Paasch, Eckernförde. Einsatz als SEEBAD BORBY.
1998. Einkaufsfahrten von Eckernförde, später Ausflugsfahrten
20-- Verkauf an Reederei Ketelsen , Umbenannt in JÜRGENSBY
20-- Ankunft Flensburg
20-- Für Ausflugsfahrten auf der Flensburger Förde
20-- Maschinenschaden, Aufgelegt
2016 Kurz Einsatz auf der Kieler Förde, später Aufliegend Flensburg
04.07.2017 - " Dichter Qualm und Flammen schlugen am frühen Morgen des 4.7. aus den Fenstern des ehemaligen Ausflugsschiffes „Jürgensby“, an der Schiffbrücke - unweit der Flensburger
Hafenspitze wo es vertäut lag. Um kurz nach drei Uhr wurde das Feuer bemerkt. Als die alarmierte Feuerwehr eintraf, stand der Salon im Unterdeck bereits in Vollbrand.
Gegen 3.15 Uhr meldeten Passanten den Brand der Rettungsleitstelle, Die Flammen schlugen schon aus dem Unterdeck, als die ersten Einsatzkräfte wenig später eintrafen. Da zunächst nicht klar
war, ob sich noch Personen an Bord befanden, wurde das Schiff zunächst unter schwerem Atemschutz abgesucht, ohne jemanden anzutreffen.
Die ebenfalls sofort aufgenommenen Löscharbeiten gestalteten sich aufgrund der engen Bauweise des Schiffes und der großen Hitze als schwierig. Zudem wurde auch auf dem Oberdeck eine starke
Rauchentwicklung festgestellt. Um dorthin zu gelangen, mussten Löschkräfte mit der Drehleiter auf dem Oberdeck abgesetzt werden und die Tür zum dortigen Salon aufbrechen. Nach rund 1,5 Stunden konnte
„Feuer aus“ gemeldet werden. Der Salon im Unterdeck war vollkommen ausgebrannt, und weitere Teile des Schiffes waren durch den Rauch schwer in Mitleidenschaft gezogen worden.
Wie es zu dem Feuer kam, war noch unklar. Eine Brandstiftung konnte zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um die Brandursache
zu klären. Nach ersten Einschätzungen der Polizei betrug die Schadenshöhe etwa 100.000 Euro. "
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